Historie


Ein echtes „Zuhause“

„Die Genossenschaft Heimbau“ sah in der Vermittlung von Eigentum von Grund und Boden für ihre Mitglieder ihre Hauptaufgabe, weil Grundbesitz und Hauseigentum die sinnvollste Art des Eigentums überhaupt sind. Denn das uralte angelsächsische Sprichwort: “ mein Haus ist meine feste Burg“ charakterisiert nicht nur das eigene Haus als Zufluchtsstätte, sondern auch als echtes „Zuhause“ in der umfassenden Bedeutung dieses Wortes.“ Der Krieg und die Nachkriegszeit mit den Zerstörungen auf allen Ebenen, die Vertreibung vieler Deutscher aus ihrer Heimat brachte kaum vorstellbare Not, insbesondere auf dem Wohnungssektor, mit sich. Viele Familien wohnten in Notunterkünften und hatten wenig Aussicht, ein ordentliche Wohnung zu finden.

„Kolping-Ketteler“

Vor diesem Hintergrund bildete sich am 30. Mai 1949 unter Beisein des Herrn Bürgermeister Aschmann die Siedlergemeinschaft „Kolping-Ketteler“. Das war die Geburtsstunde des Vorläufers der „Heimbau“. Schon bald sah man ein, das man mit einer Siedlergemeinschaft allein nicht weiterkam, sondern das man neue Wohnungen bauen musste. Um dies zu ermöglichen, war es notwendig, eine Wohnungsbaugenossenschaft auf der Grundlage der Gemeinnützigkeit zu gründen, dies umsomehr, weil man nur auf diesem Weg, als ein Organ der staatlichen Wohnungspolitik alle gesetzlichen Vorteile und Unterstützungen des Staates auf diesem Sektor erhalten konnte.

Heimbau Oberhausen Büro

Das Büro der Heimbau in Oberhausen-Sterkrade